Genau dann hören, wenn es darauf ankommt – für Jäger unerlässlich. Ein Knacken im Unterholz, das Flüstern der Kollegin oder des Kollegen, eine ruhige Hand beim Schuss – die Jagd fordert unsere Sinne wie kaum eine andere Tätigkeit.
Vor allem dem Gehör kommt dabei eine unschätzbare Bedeutung zu. Ein brechender Ast oder Rascheln der Blätter können auf ankommendes Wild hinweisen. Bei einer Treibjagd kommt ergänzend die Kommunikationen mit anderen Jägern hinzu.
Und schließlich die große Lärmbelastung beim Schuss – das Hörvermögen ist ein elementarer Bestandteil der Ausrüstung eines Jägers. Zum einen müssen die Ohren leiseste Geräusche wahrnehmen, zum anderen ist es wichtig, das Gehör vor dem lauten Knall des Schusses zu schützen.